Schwerpunkt: Energiewende

      Ich stehe für

  • eine Energiewende mit Augenmaß und regionalen Bezügen

  • Rücksichtnahme auf Bürger, Wirtschaft und Kulturlandschaft

  • den überlegten und schrittweisen Ausbau der erneuerbaren Energien

  • Anreize zur Energetischen Gebäudesanierung ohne gesetzlichen Zwang

 

Die Energiewende ist eine der großen Herausforderungen der Zukunft. Die CDU will die Energiewende mit Augenmaß und Rücksicht auf Heimat, Menschen und Wirtschaft gestalten.

Starre Ausbauquoten müssen vermieden werden. Sowohl der Netzausbau als auch der Bau von Windkraftanlagen darf unsere einzigartige Kulturlandschaft nicht gefährden. Die hohen Netzentgelte für das Transitland Thüringen sind ungerecht. Ich setze mich für gleiche Netzentgelte in ganz Deutschland ein. Weitere Hochspannungsleitungen in Thüringen darf es nur bedarfsabhängig geben. Der Weg der Landesregierung mit dem Landesentwicklungsprogramm (LEP) 2025, auf einen schrittweisen Ausbau der Erneuerbaren in Thüringen zu setzen, ist richtig. Es muss auch in Zukunft in den Regionen entschieden werden, welche Technologien vor Ort ausgebaut werden.

Wirtschaft und Politik müssen stärker an einer Regionalisierung von Energiekreisläufen arbeiten. Ich setze dabei auch auf quartiersbezogene Lösungen in den Städten [s. Städtebau]. Die größte und teuerste Lösung ist nicht automatisch die Beste. Die regionale Verknüpfung von Erzeugung, Speicherung und Verbrauch verringert den Druck, teure Stromtrassen durch das Land zu ziehen.

Thüringen ist Vorreiter bei der Gebäudesanierung. Die hohe Sanierungsquote hat zu einem im deutschen Vergleich geringen Energieverbrauch geführt. Auf diesem Erfolg können wir aufbauen. Auch hier gilt es, Anreize für Sanierungen ohne Zwang zu setzen. Um die Bürger nicht in unwirtschaftliche Investitionen zu treiben.